Die Kombination bifazialer Module mit einer Ost/West-Ausrichtung stellt eine effiziente Möglichkeit dar, den Energieertrag von Solarparks signifikant zu erhöhen und gleichzeitig die Netzbelastung zu optimieren.
Bifaziale Module erzeugen Strom auf der Vorder- und Rückseite, indem sie neben direkter Sonneneinstrahlung auch das von der Umgebung reflektierte Licht nutzen. Diese doppelte Aktivfläche führt zu einem Mehrertrag von 10–25% gegenüber herkömmlichen Modulen. Die Technologie ist besonders effektiv auf hellen oder reflektierenden Böden, die die Rückseite der Module aktiv beleuchten.
Die Ost/West-Anordnung schafft eine gleichmäßigere Energieerzeugung über den Tag und reduziert Ertragsspitzen zur Mittagszeit. Morgens und abends werden dadurch höhere Produktionswerte erzielt, was den Bedarf an teuren Speichern reduziert und eine bessere Kopplung an das Verbrauchsprofil eher ermöglicht.
“Bifaziale Module ermöglichen durch beidseitige Stromerzeugung eine signifikante Effizienzsteigerung, insbesondere in Ost-West-Ausrichtung, was den Energieertrag besser über den Tag verteilt.”
Die genaue Anpassung an lokale Bedingungen – beispielsweise Bodenbeschaffenheit, Albedo und klimatische Faktoren – ist entscheidend für die Optimierung des Ertragspotenzials.
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